Aktuelles
Danke!

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Uns erreichen in den letzten Tagen viele aufbauende Worte und Unterstützungsbekundungen. Das freut uns sehr und bestärkt uns in unserem Weitermachen. Vielen Dank dafür! Da die Unterstützungsbekundungen auch finanzieller Art waren und die Frage aufkam, wohin Sie spenden können, danken wir Ihnen für eine Spende unter:


Das Bündnis für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage im Vogtlandkreis wird sich auch weiterhin für die demokratischen Werte einsetzen

Das Bündnis für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage im Vogtlandkreis wird sich auch weiterhin für die demokratischen Werte einsetzen

Die Abstimmung im Plauener Stadtrat zur Unterstützung des Bündnisses für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage im Vogtlandkreis stellt eine weitere Zäsur im Umgang mit dem Engagement für Demokratie und Nächstenliebe sowie gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in Plauen dar. Erschreckend ist dabei aber weniger der Umstand, dass die Gelder für das Bündnis gestrichen wurden, sondern die unwürdige Art und Weise, wie die Arbeit des Runden Tisches der letzten Jahre dargestellt, das ehrenamtliche, demokratische Engagement zum Wohle der Stadt diffamiert wurde und damit viele Vogtländerinnen und Vogtländer vor den Kopf gestoßen wurden. Die Tatsache, dass eine demokratische Partei, wie die CDU, gemeinsam mit der AfD und dem III. Weg gegen das Bündnis stimmt bzw. gar einen entsprechenden Antrag stellt, lässt uns mindestens sprach- und ratlos zurück.


Internationale Wochen gegen Rassismus

Internationale Wochen gegen Rassismus

Vom 15. März bis 6. April  2021 finden die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" statt.
Aus diesem Anlass haben wir Geschichten von Menschen zusammengetragen, die von Alltagsrassismus betroffen sind.
Drei Schauspielerinnen des Theaters Plauen-Zwickau haben diesen Menschen eine Stimme gegeben. Die Namen der Erzählenden wurden geändert.


Das Erinnern an das Attentat von Hanau ein Jahr danach – und warum es auch im Vogtland wichtig ist

Das Erinnern an das Attentat von Hanau ein Jahr danach – und warum es auch im Vogtland wichtig ist

Sie wurden am 19. Februar 2020 in Hanau ermordet: acht Männer und eine Frau, alle mit Migrationshintergrund, manche mit ausländischer, manche mit deutscher Staatsangehörigkeit. Der Jüngste war 21, der Älteste 44.
Dem Attentäter wurde eine schwere psychische Erkrankung attestiert. Aber er war angetrieben von der vergifteten Atmosphäre aus Hass und Hetze im Netz und auf der Straße. Sein Attentat wurde zurecht als rechtsextremer Terrorakt aus menschenfeindlichen und rassistischen Motiven eingestuft.


Mödlareuth, 3. Oktober 2020

Mödlareuth, 3. Oktober 2020

Am diesjährigen Tag der Deutschen Einheit feierte  der Runde Tisch zusammen mit vielen anderen Organisationen und Akteure das 30 Jährige Jubiläum der Wiedervereinigung.  Das Bayrische Bündnis für Toleranz und Menschenwürde hatte eingeladen.

Als besondere Aktion errichteten wir auf der Streuobstwiese mitten in Mödlareuth zusammen mit vielen Helfern das "Brandenburger Tor" als unser Saymbol  für Einheit, Freiheit und Demokratie.


"Die Macht der Gefühle - Deutschland 19I19" - Eine Ausstellung

"Die Macht der Gefühle - Deutschland 19I19" - Eine Ausstellung

  • Am Samstag, dem 26.9. 2020 ist die Ausstellung von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
  • Die Schau wird gezeigt in der VHS Vogtland, Stresemannstraße 98 in Plauen. 
  • Mitglieder des Runden Tisch werden vor Ort sein und stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung!

Zur Ausstellung

Die Politik, so scheint es wird zunehmend von Gefühlen bestimmt: wir leben in Zeiten der Daueraufgeregtheit, des ständigen Empörtseins.Fakten werden durch gefühlte Wahrheiten in Frage gestellt. Die Welt wird immer unüberschaubarer, aber paradoxerweise haben einfache Antworten auf komplexe Fragestellung Hochkonjunktur. Die sog. „politische Mitte“ weiß mit diesen aufgeheizten Emotionen oftmals nichts anzufangen.

 


Verantwortung unter dem Schirm des Grundgesetzes - Erklärung und Aktion zum Tag des Grundgesetzes am 23. Mai 2020

Verantwortung unter dem Schirm des Grundgesetzes - Erklärung und Aktion zum Tag des Grundgesetzes am 23. Mai 2020

Mit einer angezeigten Kunstaktion am Wendedenkmal in Plauen hat der Runde Tisch für Demokratie Toleranz und Zivilcourage im Vogtlandkreis am 23. Mai – dem Tag des Grundgesetzes - ein friedliches Zeichen für die Demokratie sowie ein Signal der Wertschätzung aller verantwortlich handelnden Menschen gesetzt.

Dazu wurden Videos aufgenommen (die derzeit noch geschnitten und möglichst bald veröffentlicht werden) sowie temporäre optische Zeichen in Form von Transparenten gesetzt. Die ca. 30 Teilnehmenden trugen Regenschirme mit sich, auf die Grundgesetzartikel aufgeschrieben waren. Wir und die wenigen anwesenden Politiker haben versucht, mit den Spaziergängern über das Grundgesetz ins Gespräch zu kommen, was aber nur sehr rudimentär gelang. Wir würden es begrüßen, wenn sich in diesen Zeiten mehr unserer Politikerinnen und Politiker dem Gespräch mit den Leuten auf der Straße stellen würden.

Wir sehen unsere Aktion nicht als Provokation sondern als konstruktiven Beitrag zur aktuellen politischen Diskussion und als Zeichen der Wertschätzung des Grundgesetzes als Garant eines Höchstmaßes an Freiheit.

Der Runde Tisch für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage im Vogtlandkreis ist mit dem Ziel gegründet worden mit, unser Gemeinwesen gegen die Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verteidigen. Diese Grundordnung beruht auf dem Grundgesetz der BRD, welches am 23. Mai 1949 in Kraft getreten ist und zu dessen Gültigkeitsbereich der Freistaat Sachsen seit 1990 gehört. Die Vertreter am Runden Tisch begrüßen es, wenn sich Menschen für den Schutz der in diesem Grundgesetz verbrieften Grundrechte einsetzen.


Zur Diskussion um die „Spaziergänge“: Ein Mundschutz ist kein Maulkorb.

Zur Diskussion um die „Spaziergänge“: Ein Mundschutz ist kein Maulkorb.

Die Corona-Pandemie kann und darf den demokratischen Diskurs nicht außer Kraft setzen. Der Runde Tisch tritt für Freiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung ein. Dazu gehört auch das Recht, die Anti-Corona-Maßnahmen zu kritisieren oder gar abzulehnen. Ebenso stellen wir nicht in Frage, dass die Versammlungsfreiheit für alle gilt – sogar für die Feinde des demokratischen Rechtsstaates. Wir nehmen auch ernst, dass sich Menschen durch die Anti-Corona-Maßnahmen in ihrer Existenz bedroht fühlen und auch tatsächlich bedroht sind. Wir sehen die Einschränkung der Bürgerrechte durchaus kritisch, wobei auch unsere Regierenden ein diesbezügliches Problembewusstsein haben. Ob all die Anti-Corona-Maßnahmen tatsächlich notwendig und angemessen waren und sind, kann nicht Gegenstand der Beratungen am Runden Tisches sein. Es ist grundsätzlich nicht die Aufgabe des Runden Tisches zu Inhalten politischer Sachfragen Stellung zu beziehen, sofern sie nicht die Themen Demokratie und Toleranz im engeren Sinne betreffen.


Erklärung des Runden Tisches zu den Anti-Corona-Protesten

Erklärung des Runden Tisches zu den Anti-Corona-Protesten

Wer allen Ernstes die Frage stellt, ob wir uns derzeit auf dem Weg in eine Diktatur befinden, ist pseudodemokratischen Phrasen und absurden Verschwörungstheorien rechter Populisten und Nazis bereits auf den Leim gegangen. Die demokratisch gewählten Verantwortlichen handeln dagegen weitestgehend rational und im Bewusstsein, dass die vorgenommene Einschränkung von Grundrechten problematisch ist. Ihre Entscheidungen sind geprägt von einem Abwägen und zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und demokratischen Grundsätzen. Offensichtlich ist, dass Populisten und Extremisten aus der unvermeidbaren Unvollkommenheit aller Maßnahmen Kapital schlagen wollen, um das Vertrauen der Menschen zu untergraben.
Wichtig ist in Zeiten, wie diesen, dass wir für die Werte, wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und gegenseitige Achtung eintreten und deren Umsetzung unseren Alltag prägen lassen, denn nur dadurch überstehen wir effektiv eine Krise – nicht durch unverantwortliches Handeln und das Verbreitung von Falschmeldungen.


Statement des Runden Tisches für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage zum 1. Mai 2020

Statement des Runden Tisches für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage zum 1. Mai 2020

 

 


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