Aktuelles
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Am 27.Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee das Vernichtungslager Ausschwitz. Was sie dort sehen mussten, überstieg die menschliche Vorstellungskraft.
Die Nationalsozialisten als selbsternannte „Herrenmenschen“ haben dort in einer präzise durchorganisierten Todesfabrik mehr als 1 Millionen Menschen systematisch gequält und ermordet.
Sinti und Roma, die slawischen Völker, Menschen mit Behinderung, Zeugen Jehovas,  Sozialdemokraten, Gewerkschafter und Kommunisten, Homosexuelle, Zwangsarbeiter und jeder, der nicht in ihr Weltbild passte oder sich widersetzte, wurde unerbittlich vernichtet.

Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof Plauen | © Bündnis für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage im Vogtland

Allen voran die Juden. Sie galten den Nazis nicht als menschliche Wesen, sondern als das Böse schlechthin und wurden so zur Projektionsfläche für Stereotypen und Feindbilder. In ihrem Rassenwahn wollten die Nationalsozialisten die jüdische Bevölkerung komplett auslöschen.


Mit Anstand für Abstand

Mit Anstand für Abstand

Viele Menschen sind der Pandemie müde, finden Masken nervig und nicht jede Maßnahme ist immer nachvollziehbar. Dennoch hält sich die Mehrheit an Maßnahmen und Regeln.

Nur zusammen kann man diese Pandemie besiegen und die ersehnte Normalität zurückgewinnen. Daher rufen wir alle Vogtländer:innen dazu auf, #mitAnstandfürAbstand Gesicht zu zeigen gegen die sogenannten "Spaziergänge". 


Träger des Bündnisses stellt sich vor

Träger des Bündnisses stellt sich vor

Seit April steht fest, dass der Verein „WIR – in einer Welt – Plauen/Vogtland e.V.“ die Trägerschaft des Bündnisses übernimmt.
Der 2007 gegründete Verein setzt sich in Aufklärungs- und Bildungsveranstaltungen für die Themen: Fairer Handel, Gerechtigkeit, Dialog, Transparenz und Respekt ein und betreibt seit 2009 den EineWeltLaden in der Marktstraße in Plauen. Bernd Haßler, Vorstandsmitglied des Vereins, ergriff selbst die Initiative und ging Anfang 2021 als potentieller Träger auf das Bündnis zu. Für ihn ist es selbstverständlich, die wichtige Arbeit des Bündnisses zu unterstützen und er sieht große inhaltliche Schnittmengen in Zielen und Haltung zwischen dem Verein und dem Bündnis. „Nur gemeinsam ist man stark!“ bringt Bernd Haßler seine Intention auf den Punkt.


Antisemitismus in Deutschland

Antisemitismus in Deutschland

Angesichts der antisemitischen Übergriffe in Deutschland möchte sich das Bündnis für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage im Vogtlandkreis zu Wort melden.

Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Israel und Palästina, die Tote und Zerstörung zu beklagen haben. Beide Seiten verlieren, wenn Hass und Gewalt weiter eskalieren. Unsere Gedanken sind aber auch bei den Jüdinnen und Juden in Deutschland, denen hier Hass entgegenschlägt und die Gewalt gegen Leib und Leben befürchten müssen.


Rückblick auf den 1. Mai 2021

Rückblick auf den 1. Mai 2021


Unsere Aktionen am 1. Mai 2021

Unsere Aktionen am 1. Mai 2021

Im Mittelpunkt unserer Aktionen stand der Protest gegen die Neonazis, die "dank" eines zu hinterfragenden Urteils  ihre Demo durchführen konnten. Für uns gab es trotz friedlicher Versuche kein wirkliches Durchkommen zum Schauplatz des Irrweges, dem Wartburgplatz.

Aber ganz unwidersprochen blieb deren Auftritt dort dennoch nicht - Anwohner:innen zeigten viel Zivilcourage und befestigten Statements (inkl. unseres Banners) unmittelbar an ihrem Versammlungsort. Ihnen gebührt unser größter Respekt!


Beitrag zum DGB-Thema: #SolidaritätIstZukunft

Beitrag zum DGB-Thema: #SolidaritätIstZukunft

Unseren Beitrag zum diesjährigen DGB-Thema: "#SolidaritätIstZukunft" finden Sie über den "Weiterlesen"-Link.


Hoffnung

Hoffnung

Wir hatten gehofft, nach den Aufregungen der Stadtratsentscheidung, uns wieder nur auf unser Ziel konzentrieren zu können – den Einsatz für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit und gegen Rassismus, Menschenverachtung, Demokratiefeindlichkeit und Nationalismus. Leider finden wir keine Ruhe.
Ja, vielleicht war es im Nachhinein gesehen ein Fehler, das von der Freien Presse gewünschte Streitgespräch mit Herrn Schmidt von der CDU zum derzeitigen Zeitpunkt abzulehnen. Es gab für uns zwei Gründe dafür: 1. Wir haben ein Interesse an einem Gespräch mit der CDU, sehen dafür aber eine mediale Form als ungeeignet. Unserer Auffassung nach sollten solche Gespräch zunächst in Ruhe, ergebnisorientiert und auch in einem „geschützten Raum“ geführt werden – idealerweise moderiert. 2. Wir fanden es zu zeitig und wollten gern die Emotionen etwas abflauen lassen, um allen demokratischen Kräften und Bemühungen in Plauen nicht noch mehr Schaden zuzufügen und somit letztlich in einem öffentlich ausgetragenen Streit eher die undemokratischen Akteure zu stärken.
Wir sind auch nach dem heute (21.04.21) erschienenen Artikel in der Freien Presse immer noch der Meinung, dass ein solches Vorgehen sicher der bessere Weg gewesen wäre.
Es tut uns aufrichtig leid, dass Herr Schmidt (und sicher auch noch andere Personen) sich beschimpfen lassen muss und Hassmails erhält. So etwas ist nicht hinnehmbar und wir distanzieren uns ausdrücklich von solchen Aktionen und Akteuren! Auch gerade deshalb ist es wichtig, dass wir wieder auf die Arbeits- und Sachebene zurückkehren und mit gegenseitigen Vorwürfen aufhören. Das schadet uns allen.


Veranstaltung in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung

Veranstaltung in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung

Referenten: Malte Reinke-Dieker und Benjamin Winkler.


Was ist  eine Verschwörung? Wie entstehen Verschwörungserzählungen bzw. Verschwörungsmythen? Warum ist der Begriff Verschwörungstheorie irreführend? Und wann spricht man von einer Verschwörungsideologie? Schon die Begrifflichkeit rund um Verschwörungen sind verwirrend.


Herzlichen Dank für Ihre/eure Spendenbereitschaft

Herzlichen Dank für Ihre/eure Spendenbereitschaft

Wir sind überwältigt von der Vielzahl an Spenden! Bis zum 08.04.21 sind bei uns 7.838,40 € eingegangen, gespendet von 115 Einzelpersonen oder Organisationen. Neben oder auch mit den Spenden sind sehr häufig Worte der Solidarität, Unterstützung und Aufmunterung an uns gerichtet worden, meist mit dem Tenor: „Macht weiter so!“. Auch das freut und hilft uns sehr! Wir danken Ihnen/euch allen dafür! Wir finden, dass dieser Zuspruch ein starkes Zeichen für Demokratie, Toleranz und unsere offene Gesellschaft sowie den permanenten Einsatz gegen menschenverachtende und rechtsextreme Parteien, Organisationen und Strukturen ist!

Gern stellen wir Spendenquittungen für die eingegangenen Spenden aus. Dazu benötigen wir allerdings Ihre Anschrift, die Sie uns gern noch über das Kontaktformular oder per E-Mail mitteilen können.

Verbunden mit den Unterstützungsworten wurde auch immer mal wieder die Frage gestellt, wofür wir das Geld verwenden.


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